Die zweijährige Berufsfachschule Bewegungspädagogik vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine berufliche Erstausbildung, die ihnen Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen verschiedener Leistungsträger im Sport-, Freizeit-, Bildungs- und Gesundheitsbereich bietet. Bewegungspädagoginnen und Bewegungspädagogen gestalten selbstständig und eigenverantwortlich Bewegungsangebote in den Bereichen Sport, Bewegung, Gymnastik, Fitness, Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation.
Berufsqualifizierend
Die Berufsausbildung im dualen System wird durch eine Vielzahl von Berufen ergänzt, die ausschließlich über den Besuch der berufsqualifizierenden Berufsfachschule erlernt werden können. Die meisten dieser Berufsfachschulen, die zu einem beruflichen Abschluss führen, dauern in der Regel zwei Jahre. Neben dem Berufsabschluss können hier meist auch weiterführende Schulabschlüsse erworben werden.
Bei der Berufsfachschule Pflegeassistenz handelt es sich um eine anerkannte zweijährige Berufsausbildung.
Sie setzt sich aus einem schulischen Teil und einer praktischen Ausbildung, die in kooperierenden Ausbildungsbetrieben durchgeführt wird, zusammen.
Der Praxisanteil in den zwei Jahren beträgt 24 Wochen.
Bei der Gestaltung dieser Teilzeitausbildung wurde ein großer Wert auf die Vereinbarung von Weiterbildung, Beruf und Familie gelegt. Als Alternative zur Ausbildung in Vollzeitform zielt das Angebot der Teilzeit-Berufsfachschule Sozialassistenz auch auf Erwerbstätige mit Berufserfahrung im Bereich Kinderbetreuung ab.
Die Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenten bildet Schüler*innen in zwei Jahren zur staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistentin / zum staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistenten aus. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Schulbesuches wird die Aufnahmevoraussetzung für die zweijährige Anschlussausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher*in erworben.