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BBS und Thorsten Zimmer fördern Europa im AlltagBBS und Thorsten Zimmer fördern Europa im Alltag

Die großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit lassen der Bildungspolitik kaum Chancen, aktuell genug reagieren zu können. Die BBS Walsrode und die ebenfalls aus dem Heidekreis stammende Bildungsinitiative #mehreuropa erkennen die Zeichen der Zeit und wollen Demokratie- und Europabildung gemeinsam stärker in der Schule und im gesellschaftlichen Alltag verankern. Die Initiative des Dorfmarker Lehrers und Journalisten und die BBS Walsrode sind nun Kooperationspartner.

„Ein Parcours durch die Islamdebatte“ lautete der Titel der Wanderausstellung „Was´ los Deutschland“, die für zehn Tage im Forum der Berufsbildenden Schulen Walsrode gastierte. Realisiert werden konnte das finanziell aufwendige Projekt durch die Unterstützung des Bildungsfonds Heidekreis, der Sparkassenstiftung und der Fördervereine von BBS und OBS Walsrode.

Soziales Miteinander stärken - Was gehört dazu?In einem guten Klima macht lernen Spaß. Eine gestärkte Klassengemeinschaft ist dafür eine gute Voraussetzung. „Soziales Miteinander stärken“. Zum Start in das neue Schuljahr an den Berufsbildenden Schulen Walsrode begleiteten die Deeskalationstrainer Petra Koller und Peter Hebeeisen und die Schulsozialarbeit vor Ort vier Klassen der Berufseinstiegsschule in einem zweitägigen Workshop. Ermöglicht wurde dies durch finanzielle Zuwendungen aus Mitteln des Bildungsfonds Heidekreis und des Fördervereins der BBS Walsrode.

Auszählung der Stimmen- Ewina Baker, Novalee Linn Schulz, Leander Schröder, Mathilda Barz, Pia von Wille (von links) leeren die Wahrurnen der Juniorwahl anlässlich der Bundestagswahlen 2021.Am vergangenen Freitag um 12.00 Uhr schloss das Wahllokal der Juniorwahl an den Berufsbildenden Schulen Walsrode. Seit Montag haben 868 Wahlberechtigte die Möglichkeit der Stimmenabgabe genutzt.

Ausgezeichnet für besonderen schulischen Leistungen in der Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz wurden Michelle Mazur, Ronja-Malin Holland und Tobias Witzke (von links)166 Fachkräfte aus unterschiedlichen sozialpädagogischen und pflegerischen Berufen erhielten nach ihrer Ausbildungszeit an den Berufsbildenden Schulen Walsrode in der festlichen Stadthalle unter den Augen von einigen ausgewählten Familienmitgliedern, Freunden und Vertretern aus der Politik Ihren Nachweis als Fachkraft. Die Vielzahl der Absolventinnen und Absolventen und die aktuellen Hygienemaßnahmen hatten die Verantwortlichen dazu veranlasst, die Verabschiedung in zwei getrennten Veranstaltungen vorzunehmen, in dem trotzdem eines feierlichen Ambientes geschaffen werden konnte. Nicht zuletzt auch durch die musikalische Begleitung von BBS- Schülerin Shaphari Tödter auf dem Klavier. Befreit von dieser großen Belastung, floss während der feierlichen Abschlussveranstaltung hier und da eine Träne bei einigen Absolventinnen und Absolventen.

Esther Bejarano im Frühjahr 2015Schulleitung, Lehrkräfte und Schüler*innen der Berufsbildenden Schule Walsrode trauern um die Holocaust-Überlebende, die am 10.07.2021 im Alter von 96 Jahren verstorben ist.
 
2009 war Esther in unserer Schule zu einem Zeitzeuginnengespräch mit Klassen des beruflichen Gymnasiums, der Fachoberschule und der Fachschule Sozialpädagogik zu Gast.
 
2015 konnte die Arbeitsgemeinschaft Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage unserer Schule mit ihr sogar eine Doppelveranstaltung durchführen: ein weiteres Zeitzeuginnengespräch und ein Konzert mit der Band Microphone Mafia im „Mittendrin“.

Online- Food-Tasting- Steven Metler, Hasham Abugahagah und Zilan Ugran moderierten das TastingVor Corona waren Empfänge nach einem immer wiederkehrenden Ablauf geplant. Auf Redebeiträge und Glückwünsche folgte ein gutes Essen mit Smalltalk. Heute bestimmen Videokonferenzen unseren Alltag! Was am meisten schmerzt, ist der Wegfall der Zwischengespräche, bei einem guten Essen. Anlass bot dafür die Aufnahme in das Erasmus+ Programm.

BBS Walsrode initiierte Lehrer Fortbildungstag,– Wie wollen wir als Organisation zukünftig Unterricht organisieren und dabei gesund bleibenPersonalisiertes Lernen und individualisiertes Lernen- das ist die Zukunft der Schule. Die Berufsbildenden Schulen Walsrode beschäftigten sich in einem komplett digital ausgerichteten Lehrer*innen Fortbildungs-Tag #LFT mit Visionen, Qualität und Möglichkeiten von Unterricht in der Zukunft und unter Corona-Bedingungen bzw. im Distanzunterricht. Besonders in den letzten Monaten hat sich die digitale Lernplattform als wichtigstes Mittel für Unterricht und zur Kommunikation auf Schüler- und Lehrerebene erwiesen.

Die Berufsbildenden Schulen Walsrode stehen als  Ansprechpartner in der Berufsorientierung zur VerfügungIn diesen schwierigen Zeiten erweitern die Berufsbildenden Schulen Walsrode ihr Angebot für Fragen, Informationen, Auskünfte und fachlichen Beratungen zu den unterschiedlichen Bildungsgängen und der Berufsorientierung. Für Schülerinnen, Schüler und Eltern steht Jürgen Dunecke als fachlicher Ansprechpartner auch über den Anmeldeschluss hinaus telefonisch unter 05161-60637 oder per E-Mail: zur Verfügung. Weitere Informationen zu Möglichkeiten der beruflichen Aus- oder Weiterbildung sind unter www.bbs-walsrode.de  einzusehen.

Nach 45 Jahren und 44 Wochen endet das Schulleben von Angela Suhr in der Verwaltung den Berufsbildenden Schulen Walsrode.Sie ist ein Urgestein und hat Generationen an den Berufsbildenden Schulen Walsrode begleitet. Am 31. Januar beendet Angela Suhr ihre „Schulpflicht“ an der Berufsschule Walsrode als Sekretärin und verabschiedet sich nach 45 Jahren und 44 Wochen Dienstzeit an der BBS in den Ruhestand. Tausende von Schülerinnen und Schüler, vier Schulleiter, eine Schulleiterin und zwei Namensänderungen ihres Arbeitgebers erlebte Angela Suhr während ihrer „Schulzeit“ in der Verwaltung der heutigen Berufsbildenden Schulen Walsrode, mit. „Zu Beginn meiner Dienstzeit waren die Schülerinnen und Schüler teilweise älter als ich“ erinnert sich die Schulabgängerin schmunzelnd zurück.

Abschluss ohne Feier- 15 sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten erreichten nach 18monatiger Ausbildung ihren Abschluss an der BBS Walsrode„Etwas ganz besonders geht zu Ende“ beschreibt Claudia Baden als verantwortliche Abteilungsleiterin an den Berufsbildenden Schulen Walsrode in ihrer Rede den Abschied des staatlich geprüften sozialpädagogischen Assistenten und der staatlich geprüften sozialpädagogischen Assistentinnen. Nach einer 18-monatigen tätigkeitsbegleitenden Ausbildung in einer bewegten Zeit mit vielen Hürden verlassen 14 Absolventinnen und ein Absolvent mit dem Abschluss als staatlich geprüfte/r sozialpädagogische/r Assistentin/Assistenten erfolgreich die BBS Walsrode. Eigentlich werden Abschlüsse und erfolgreiche Prüfungen mit viel Pomp und Glamour gefeiert. In Zeiten von Corona ist alles anders. Kein großes gemeinsames Fest! Keine Umarmung. Gratulation nur auf Abstand. Normal war das nicht.

In kleinem Rahmen und mit reichlich Abstand...„Sie sind ein besonderer Jahrgang für die Berufsbildenden Schulen Walsrode“, eröffnete Ulrike Uhlenkamp, Abteilungsleiterin Unterrichts- und Qualitätsentwicklung die Übergabe der Europässe Mobilität an 16 Schülerinnen und Schüler aus der Fachschule Sozialpädagogik. Besonders deshalb, weil diese angehenden Fachkräfte die ersten Teilnehmer aus der BBS Walsrode sind, die mit Mitteln aus dem europäischen Mobilitätsprojekt Erasmus Plus gefördert worden sind. Damit kommt ein erster Baustein auf dem Weg zur Europaschule zum Abschluss. Ulrike Uhlenkamp unterstrich das hohe Maß an Selbstorganisation vor Ort. Mit dem frühzeitigen Abbruch des Auslandspraktikums stellten die Teilnehmer ihre enorme Eigenverantwortung unter Beweis. „Damit wächst Ihre Entwicklung der Selbstständigkeit“. 

Berichten über ihre Erfahrungen während der Ausbildung im europäischen Ausland- Schülerinnen und Schüler der BBS Walsrode während der sprachlichen VorbereitungRiga, Rom, Sevilla oder doch lieber Porto. Ausbildung beschränkt sich heute nicht nur auf Schule und Betrieb vor Ort. Das Zusammenwachsen von Europa beeinflusst das Berufsleben immer stärker. Grundlage für die berufliche Entwicklung ist dabei immer die Ausbildung. Einen Blick über den Horizont zu haben und einen Teil seiner Ausbildung in Form eines mehrwöchigen Praktikums im europäischen Ausland zu verbringen, nimmt immer mehr zu. 

Online Unterstützung gefragt: Das Projekt “Trenn dich richtig” zur nachhaltigen Ressourcennutzung von der BBS Walsrode ist für den Förderpreis der Stiftung Bildung nominiert.“Trenn dich richtig!” Mit diesem Projekt-Motto der Wertstoffsammlung zur nachhaltigen Ressourcennutzung sind die Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode als eine von bundesweit 29 Schulen für den Förderpreis der Stiftung Bildung und dem Bundesverband der Kita- und Schulfördervereine nominiert. Dotiert ist dieser Preis mit 5000 Euro. Abgestimmt werden kann noch bis zum 28. November unter diesem Link.

Liebe Mitschüler*innen,

vor und hinter uns liegen bewegende Zeiten. Das Corona-Virus ist in allen Bereichen unseres Lebens angekommen, so auch in der Schule.
Auch wenn unser Schulalltag inzwischen weitestgehend wieder normal aussieht, sind wir doch in manchen Bereichen dazu verpflichtet, uns an gewisse Regeln zu halten. Dazu zählen die Maskenpflicht auf dem ganzen Schulgelände bis zu dem Zeitpunkt, an welchem man an seinem Platz im Unterrichtsraum sitzt, das Abstandhalten (vor allem beim Essen und Trinken im Gebäude und auf dem Schulhof) sowie das Händewaschen vor der ersten Stunde bzw. im Idealfall auch vor jeder weiteren.

Christian Burger am Klavier

Das Schuljahr 2020/2021 hat seine Besonderheiten und denen wird besonders begegnet. Abstände werden eingehalten, Masken getragen und vieles mehr. Darüber hinaus engagieren sich viele Schulbeteiligten dafür, dass dieser besondere Schulalltag möglichst schön ist. Hierbei ist besonders Christian Burger (BG-GS2-20) hervorzuheben. Der Musiker hat sich angeboten, die Pausen musikalisch am Klavier im Forum zu füllen. Die schönen Lieder locken Publikum ins Forum und heitern die Stimmung auf.
An dieser Stelle einen besonders herzlichen Dank an Christian Burger! Wir freuen uns auf weitere musikalische Einheiten.

Die Jahrgangsbesten der BBS Walsrode.Auf die persönliche Ehrung der Jahrgangsbesten wollten die Verantwortlichen der Berufsbildenden Schulen Walsrode trotz Corona nicht verzichten. Und so fand in kleinem Rahmen eine Feier statt, bei der die Schülerinnen und Schüler noch einmal gebührend verabschiedet wurden.

Die angehenden Schülerinnen und Schüler im Bildungsgang staatlich geprüfte Bewegungspädagogik.Ein neuer Bildungsgang, der sich als Pilotprojekt versteht und vollkommen neu in seiner Art ist, beginnt am 1. August an den Berufsbildenden Schule Walsrode. Der Standort ist für diesen Schulversuch exklusiv. Ab kommendem Monat werden sich Schülerinnen und Schüler in einer zweijährigen Ausbildung zum staatlich geprüften Bewegungspädagogen qualifizieren können.

#WirFeiernDich2020- Die Schulleitung der BBS- Walsrode (Arne Kuhne und André Kwiatkowski, von li) versendet an alle Absolventinnen und Absolventen ein persönliches PaketAbitur in der Tasche. Gesellenprüfung bestanden. Schülerinnen und Schüler feiern ihr Erreichtes mit einem großen Brimborium, vielen Rednern und Gästen aus Familie und Ausbildungsbetrieben. In Zeiten von Corona ist alles anders. Ende des Schuljahres werden knapp 750 Schülerinnen und Schüler die Berufsbildenden Schulen Walsrode mit einem Schul- oder Berufsabschluss verlassen ohne feierlichen Rahmen und vielen lobenden Worten. Kein Abi-Ulk, bei dem die Lehrkräfte kräftig durch den Kakao gezogen werden. Kein Umzug durch die Innenstadt von Walsrode mit einem anschließenden Bad im Klostersee. Auch der festliche Abiball als Abschluss fällt in diesem Jahr aufgrund von Corona weg.

Gratulation bei der Freisprechungsfeier im März: Saad Alali Alabdullah, Mario Smorra (Klassenlehrer BBS Walsrode), Jawad Dakhllala (Auszeichnung als Jahrgangsbester) und Sabawoon Alami (von links).„Nichts ist unmöglich unter der Sonne“, lautet ein in syrisches Sprichwort, und es war der erste Gedanke von Saad Alali Alabdullah bei der Freisprechung Anfang März nach erfolgreich bestandener Gesellenprüfung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. „Es war so ein gutes Gefühl. Uns fiel ein Stein vom Herzen“, erinnern sich Sabawoon Alami und Jawad Dakhllala.

Vor nicht einmal fünf Jahren strandeten Saad Alali Alabdullah, Jawad Dakhllala und Sabawoon Alami als „Unbegleitete minderjährige Ausländer“ (UMA) zu Fuß und ohne deutsche Sprachkenntnisse im Heidekreis. Ihre gute Schulbildung aus den Heimatländern Syrien und Afghanistan erleichterte ihnen den Neuanfang. Gezielte Förderung und Unterstützung durch die Berufsbildenden Schulen Walsrode krönten die drei im Frühjahr mit dem Gesellenbrief zum Elektroniker. Belohnt wurde diese Leistung mit der Übernahme durch die jeweiligen Ausbildungsbetriebe Elektro Rose, Bomlitz und Ohlendorf Technik, Bad Fallingbostel.

Das sagen die Schüler*innen, die seit dem 27. April 2020 als erstes wieder mit strengen Hygiene- und Abstandsregeln unterrichtet wurden.

Umweltschule in Europa: Nachhaltigkeit hat einen großen Stellenwert in der Berufsausbildung und dem Schulleben der BBS Walsrode.„Bildung muss sich dem Thema Nachhaltigkeit noch stärker als bisher zuwenden“, merkte André Kwiatkowski, Leiter der Berufsbildenden Schulen Walsrode, während der Preisverleihung zur „Umweltschule in Europa“ an. Die BBS Walsrode haben über mehr als zwei Jahre mit zwei Themen aus dem Bereich Umwelt-/ Nachhaltigkeitsbindung am Projekt „Umweltschule in Europa“, das in mehr als 50 Staaten von der Stiftung Umwelterziehung FEE als Träger betreut wird, aktiv beteiligt und erhielten dafür aus den Händen des Regionalkoordinators der Niedersächsischen Landesschulbehörde, Markus Steinbach, die Auszeichnung „Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule“. Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Schule und Berufsausbildung immer mehr an Bedeutung.

Bester Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik 2020- Merlin Reiter (mi) mit BBS-Schulleiter André Kwiatkowski (re) und Landtagsabgeordneten Sebastian Zinke (li) bei der Freisprechung 2020.In wenigen Wochen beginnt das neue Schuljahr und für viele Schülerinnen und Schüler der „Ernst des Lebens“. Die duale Ausbildung im Handwerk ist ein Garant für gute Fachkräfte. Während die praktische Ausbildung im Betrieb stattfindet, sorgen die Lehrkräfte von den Berufsbildenden Schulen Walsrode für das theoretische Wissen in den fachlichen und überfachlichen Inhalten in den Handwerksberufen aus den Bereichen Ernährung, Elektro-, KFZ-, Farb- und Holztechnik, (ab Sommer 2020) sowie dem Metallbauhandwerk.

Horizont erweitert - sieben Auszubildende aus dem Bäckerhandwerk bildeten sich gemeinsam mit ihrem Fachlehrer Roland Ehlers von der BBS Walsrode (2. von rechts) an der CFA in Perpignan fort.Baguette und Croissant gehören in Frankreich zu den wichtigen Nationalgebäcken. In einer Zeit vor der Notsituation erkundeten sieben Auszubildende des 2. Ausbildungsjahres aus dem Bäckerhandwerk im Rahmen ihrer Ausbildung mit ihrem Fachlehrer Roland Ehlers von den Berufsbildenden Schulen Walsrode in Perpignan (Südfrankreich) gefahrlos die Herstellungs- und Arbeitsweisen zu diesen und weiteren typischen Produkten des Landes.

Wenden, bohren oder Etiketten aufkleben: Schüler können Produktionsabläufe von der Bestellung bis zum Transport kennenlernen und sogar Waren mit einer Art Roboter transportieren lassen (Foto unten).	Fotos: HachmeisterWer hin und wieder an seinen eigenen Schulunterricht zurückdenkt, der wird sich womöglich an die drögen Mathematikstunden erinnern, in denen Formeln und Gleichungen mit weißer Kreide an der Tafel notiert und danach abgeschrieben wurden. Bestimmt gab es auch das eine oder andere Diktat in der Deutschstunde oder einen Vokabeltest im Englischunterricht. Mittlerweile sind die Zeiten des einseitigen Frontalunterrichtes, als die spannendsten Schulstunden noch daraus bestanden, einen Dokumentarfilm zu gucken, glücklicherweise vorbei. So sollen Schülerinnen und Schüler laut aktueller Bildungspolitik nicht mehr nur theoretisch, sondern auch praktisch auf das Leben vorbereitet werden. Und auch technisch haben zahlreiche Schulen in der Vergangenheit fleißig nachgerüstet - allen voran die Berufsbildenden Schulen (BBS) in Walsrode.

Sie beenden im Sommer 2020 Ihren derzeitigen Schulbesuch mit einem erweiterten Sekundarabschluss I und streben die Allgemeinhochschulreife (Abitur) an?


Wir, die Berufsbildenden Schulen Walsrode, bieten mit den Beruflichen Gymnasien einen interessanten und berufsorientierten Weg zum Abitur.

Drei unterschiedliche berufliche Schwerpunkte eröffnen Ihnen die Möglichkeit, Ihre Neigungen, Interessen und Kompetenzen weiter zu entwickeln. Die zukunftsträchtigen Bereiche Informationstechnik, Wirtschaft und Sozialpädagogik schaffen Perspektiven, um Einblicke in berufliche Felder zu erlangen, ergänzt durch Fächer wie Betriebs- und Volkswirtschaft und Informationsverarbeitung. Komplettiert wird der Bildungsgang durch allgemeinbildende Fächer, welche die sprachlich-literarischen, gesellschaftswissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfelder abbilden. Das Abitur an einem beruflichen Gymnasium berechtigt zum Studium an allen Universitäten und Hochschulen, unabhängig vom gewählten Schwerpunkt.

Claudia Baden, Abteilungsleiterin der Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode, fasste die erbrachten Leistungen jedes Einzelnen in einem Satz zusammen: „Das Leben ist kein Zufall, es ist Ihr Spiegelbild, ein Abbild Ihres Handelns." BBS-Schulleiter Andre Kwiatkowski bezeichnete die Klasse als „besondere Klasse". Besonders deshalb, weil die Absolventinnen und der Absolvent der Berufsfachschule Sozialpädagogische Assistenz ihre Leistungen über 18 Monate tätigkeitsbegleitend erbringen mussten. An zwei Abenden in der Woche wechselten die Berufserfahrenen die Seite und wurden zu Schülern der BBS Walsrode.

Kooperationsvertrag unterzeichnet- André Kwiatkowski (Schulleiter BBS-Walsrode) und Jasmin Kalbbrenner von der PFH Göttingen schaffen neue Wege für ein Studium.Die Motivation der angehenden staatlich geprüften Betriebswirte ist hoch. Über einen Zeitraum von drei Jahren drücken die Studentinnen und Studenten neben ihren Berufsalltag an drei Tagen die Schulbank an den Berufsbildenden Schulen Walsrode. Nun lohnt sich diese Weiterqualifikation für die zukünftigen Absolventen noch einmal mehr. Mit dem Kooperationsvertrag zwischen der Privaten Fachhochschule Göttingen (PFH Göttingen) und der BBS Walsrode, ermöglicht künftigen staatlich geprüften Betriebswirten einen Einstieg in ein höheres Semester.

Speed-Dating als Erstkontakt zu neuen Auszubildenden- Unternehmen aus der Region nutzten das Angebot in den Räumen der BBS WalsrodeMan sagt das erste Gespräch verschafft den bleibenden Eindruck über eine Person. Eine Form der ersten Gesprächsaufnahme ist ein Speed- Dating und wurde Ende der achtziger Jahre in den USA eigentlich für den privaten Bereich entwickelt.  

Austausch- Ehrungen und Auszeichnungen: Lars- Panning (Bereichsleiter Einzelhandel), Ulrike Uhlenkamp (BBS), Arne Lüders, Anne May, Marit Hillmer, Marie Winkelmann Denise Schmieder, Sarah Kuhlmann, Janina Völker und Schulleiter André Kwiatkowski (von links)Der „Abend der Betriebe“ bietet allen Ausbildungsbetrieben und Partnern in der Berufsausbildung der Berufsbildenden Schulen Walsrode zur Kontaktpflege untereinander. Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Profils. Ein Auslandsaufenthalt während der Berufsaus- und Weiterbildung wird immer gefragter und entwickeln sich in der immer mehr zu einem festen Bestandteil. Die BBS Walsrode hat mit Beginn des aktuellen Schuljahres eine Mobilitätsförderung der Europäischen Union erhalten. Zielgruppen sind unter anderem Auszubildende, Ausbilder und Lehre, die in den nächsten Monaten die Möglichkeit haben, Erfahrungen im europäischen Ausland zu sammeln. Viele Unternehmen verfügen bereits über Auslandskontakte und stehen dem Förderprogramm „Erasmus +“ positiv gegenüber. Für eine Dauer von zwei Wochen bis hin zu zwölf Monaten können die Aufenthalte im Ausland andauern. „Von unserer Schule werden in den insgesamt 46 Schüler an dem Projekt teilnehmen, und wir hoffen das daraus ein Grundpfeiler unserer schulischen Kultur entsteht“, wünscht sich die verantwortliche Abteilungsleiterin der BBS Walsrode Ulrike Uhlenkamp.

Ohren, Füße, Körper formen für einen Biber oder eine Katze. Diese filigranen Arbeiten rund um das Herstellen von kunstvoll gestalteten Marzipanfiguren vermutet man eigentlich ausschließlich in der Konditorausbildung. Die Bäcker-Azubis im dritten Lehrjahr an den Berufsbildenden Schulen Walsrode erweiterten ihren Horizont und erfuhren in der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Hannover Techniken zur Herstellung und Verarbeitung von Marzipan. Schwerpunkte lagen dabei auf dem Einsatz und Umgang mit Modellierwerkzeug.
Zudem gab es wertvolle Hinweise zur Gestaltung der Augen, um die kleinen süßen Kunstwerke lebendig erscheinen zu lassen. Gemeinsam mit den BBS-Fachlehrern Karen Klann (3.v.r.) und Roland Ehlers (2.v.r.) modellierten die angehenden Fachkräfte aus dem Bäckerhandwerk mit verschiedenen Techniken die Figuren. 

Nachhaltiger Umweltschutz: Markus Steinbach überreichte die Auszeichnungen an Stefan Gerhardt, Amelia Watorowska, Katrin Nottorf und Mahir Reso Hassan (von links) von der BBS Walsrode.„Bildung für nachhaltige Entwicklung“, ist ein Ausspruch der Vereinten
Nationen aus dem Jahr 2005. Nachhaltiger Umgang mit der eigenen Lebenswelt und der
Blick auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen und auf spätere Generationen rücken
heute immer mehr in den Vordergrund.

Ulrike Uhlenkamp: Appell für mehr Mobilität in Europa- Ulrike Uhlenkamp Abteilungsleiterin für Unterrichts-und Qualitätsentwicklung an der BBS WalsrodeUlrike Uhlenkamp, Abteilungsleiterin für Unterrichts- und Qualitätsentwicklung an den Berufsbildenden Schulen Walsrode zitierte in ihrer Begrüßung den Naturforscher Alexander von Humboldt: „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“

Erfahrungen im europäischen Ausland in der Ausbildung werden immer bedeutender. Auszubildende, die einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland absolvieren, beweisen Flexibilität und Mobilität. Zudem verfügen Auszubildende über mehr interkulturelle Kompetenzen und Verständnis für andere Kulturen und erweitern ihre Fremdsprachenkenntnisse. Gleiches gilt auch für Betriebe, die ausländische Auszubildende für ein Betriebspraktikum aufnehmen. Zudem zeigen sich Betriebe als innovativer Ausbildungsbetrieb in der Öffentlichkeit und knüpfen Netzwerke zu ausländischen Betrieben. Gleichzeitig öffnen sich die teilnehmenden Betriebe für die Anforderungen an den internationalen Arbeitsmarkt und können ihre Chancen nutzen, angehende Fachkräfte aus dem europäischen Ausland für ihr Unternehmen zu gewinnen. Wichtige Eckpunkte für die Betriebe: Praktikanten absolvieren den Aufenthalt im Unternehmen unentgeltlich. Unterkunft und Versicherungsformalitäten organisiert die BBS Walsrode. 

Bundesweit anerkannter Experte für frühkindliche Erziehung- Prof. Dr. Wolfgang Tietze von der Freien Universität Berlin referierteHerausforderungen Vielfalt! Was macht eine gute Pädagogische Fachkraft aus?
Vertreter der Berufsbildenden Schulen Walsrode und die Fachberatung für Kindertageseinrichtungen im Landkreis Heidekreis sowie dem Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung erörterte mit rund 100 angehende und ausgebildete pädagogische Fachkräfte diese Fragestellung.

Die BBS Walsrode stellen zum 01.02.2020 oder früher qualifizierte Lehrkräfte für die Theorie und Fachpraxis ein:

Die Berufsbildenden Schulen Walsrode stellen zum kommenden Schuljahr 2019/2020 auf ein neues Schema für die Klassenbezeichnungen um.

Die neuen Bezeichnungen sind dreiteilig aufgebaut:

  • Sie beginnen mit der Schulform,
  • anschließend folgt eine Abkürzung für den Beruf, Bildungsgang oder Schwerpunkt und
  • am Ende folgt das Jahr der Einschulung. 

Herausgeputzt: Die Teilnehmer des Planspiels und die Vertreter der BBS Walsrode sowie Sponsoren der Veranstaltung hatten sich für den Präsentationsabend schick gemacht DuPont18 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode stellten sich einer Herausforderung abseits des Schulalltags: Sie schlüpften für eine Woche in die Rolle von Vorständen dreier konkurrierender Unternehmen. In den Räumlichkeiten des Sponsors der Veranstaltung - dem Unternehmen DuPont im Industriepark Walsrode - konnten die Jungvorstände direkt “Konzernluft” schnuppern.

Fiktives Unternehmen gegründet: Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Walsrode nahmen am bundesweit größten Existenzgründer-Planspiel für Schüler teil.Mutig und erfinderisch, teamfähig und fokussiert: So sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Deutschen Gründerpreises für Schüler (DGPS), des bundesweit größten Existenzgründer-Planspiels für Jugendliche. Die Teams aus Schülern des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft Klasse 12 der Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode verwandeln in einem internetbasierten Wettbewerb ihre Ideen in fiktive Unternehmenskonzepte, inklusive Businessplan und Marketingstrategie.

Bewerteten nicht nur Geruch und Geschmack: Michael Isensee (links) vom Deutschen Brotinstitut, Claudia Wolther und Arno Boenke (Bäckerinnung Soltau-Fallingbostel) erlebten eine große Brot- und Brötchenauswahl.Deutschland ist ein Brotland. In keinem anderen Land der Welt ist die Brotvielfalt größer. Die Bundesrepublik kann mit nahezu 1000 Brotsorten aufwarten, und jedes Brot hat seinen eigenen Charakter, der sich auch noch regional unterscheidet. Im Emsland erwartet der Roggenmischbrotliebhaber eine dünnere und hellere Kruste von “seinem” Brot als der Brotliebhaber desselben Produktes aus der Heideregion. Dort ist eine stärkere Kruste mit mehr Röstaromen gefragt.

Gemeinschaftsproduktion: Deutsche und französische Auszubildende produzierten das Abschlussbuffet.Pate aux Choux, Baguette und Eclairs prägen das Sortiment einer typisch französischen Bäckerei. Um mehr über die Kunst dieser Gebäcke zu erfahren, erkundeten acht Auszubildende aus dem zweiten Ausbildungsjahr des Bäckerhandwerks der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode jetzt über zwei Wochen die Bäckereien rund um die Stadt Beauvais in Frankreich. Seit vielen Jahren organisiert und begleitet Fachlehrer Roland Ehlers von den BbS Walsrode mit der Bäckerinnung Soltau-Fallingbostel für die angehendem Fachkräfte aus dem zweiten Ausbildungsjahr einen Azubi-Austausch mit dem „Chambre de Metiers et de l'Artisanat de l'Oise", der Berufsschule in Beauvais.

 „Also, noch brauchen wir keine Schlag-anfallselbsthilfegruppe", stellt Josi, 18 Jahre, klar. Die angehende Sozialassistentin aus dem zweiten Lehrjahr steht mit ihrer Klassenkameradin Alyson, 20, im Forum der Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode - genau wie hunderte andere Schüler am Freitag. „Schwanger oder alkoholabhängig sind wir auch nicht - aber es ist schon gut, dass es so viele Hilfsangebote gibt", sind sich die jungen Frauen einig. Schließlich sei es auch ohne direkte Betroffenheit wichtig zu wissen: „An wen kann ich mich wenden?"

Hilfsangebote und Infos, so weit das Auge reicht: Im Rahmen von „An wen kann ich mich wenden“ im Forum der BBS Walsrode blieb kein Fleckchen ungenutzt.

Zeitraffer: BBS-Schulleiter Andre Kwiatkowski blickte mit „Steve Maschine“ in die Digitale Schule der vergangenen 25 Jahre zurück.„Medien gestern und heute: Digitalisierung an den Berufsbildenden Schulen Walsrode" - so lautetet das Thema am Abend der Betriebe an den Berufsbildenden Schulen Walsrode, zu dem das Regionale Kompetenzzentrum eingeladen hatte. Auf eine verbale „ Zeitreise" durch die digitale Schule der vergangenen 25 Jahre nahm Schulleiter Andre Kwiatkowski die zahlreich anwesenden Vertreter von Ausbildungsbetrieben in seiner Begrüßungsrede mit. Im Forum war es mucksmäuschenstill, als im Unterbewusstsein das hohe Tempo des technischen Fortschritts die Gäste zum Staunen und Nachdenken anregte. Am Anfang war der Tageslichtprojektor, seinerzeit wichtigstes technisches Gerät in einem Klassenraum. Aktuell erfolgt die Ablösung durch „Smartboards", Tab-lets und Smartphones.

Tüfteln, bis es funktioniert: Ziel für die Bad Fallingbosteler Schüler war unter anderem, dass sie einen Roboter entwickeln, der für die Lebensmittelindustrie Produkte mit Kuvertüre versehen kann.Im Projekt „RoboActivity“ entwickeln Schüler der Oberschule Bad Fallingbostel einen Automatisierungsprozess. „So muss Schule immer sein" - so lauteten die Kommentare der Beteiligten in der Nachbetrachtung zum Projekt „RoboActivity", das federführend vom Leiter der Region des Lernens, Jürgen Dunecke, von den Berufsbildenden Schulen Walsrode für die Oberschule Bad Fallinbostel organisiert wurde. Dabei erhielten 19 Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs Einblicke in technische Berufe im Bereich Wirtschaft 4.0.

Aktiver Bildungsaustausch: Neun Auszubildende aus Miastko (Polen) kochten während ihres Aufenthaltes in Walsrode gemeinsam mit BbS-Schülern.Neun polnische Auszubildende und zwei Lehrkräfte aus Miastko besuchten für fünf Tage die Berufsbildenden Schulen Walsrode. „Diese deutsch-polnische Schülerbegegnung bietet große Unterstützung beim Blick auf Schule und Ausbildung in anderen Ländern“, erklärt Marie-Luise Diestelhorst, Mitglied des Organisationsteams der BbS Walsrode. „Internationale Berufserfahrungen werden in Zukunft ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung werden“, unterstrich André Kwiatkowski, Schulleiter der Berufsbildenden Schulen Walsrode den Besuch der polnischen Auszubildenden.

Schüler lernen im VerwaltungsgerichtFür eine realitätsnahe Ausbildung im Rahmen des Unterrichtes an den Berufsbildenden Schulen Walsrode hospitierten die angehenden Verwaltungsfachangestellten der Klasse WVA-3 am Verwaltungsgericht Lüneburg.
Behandelt wurden an diesem Tag drei baurechtliche Fälle. Mit Spannung verfolgten die Auszubildenden die Rechtsanwendung in der Praxis.

Muffins, mal anders: Die Auszubildenden aus dem Bäckerhandwerk des zweiten und dritten Ausbildungsjahrs der BBS Walsrode besuchten mit Fachlehrer Roland Ehlers die Akademie des Deutschen Bäckerhandwerks in Hannover.„Muffin – ein Gebäck, was noch längst nicht alle Facetten gezeigt hat“: Das einfache, amerikanische Gebäck war das zentrale Thema für die Auszubildenden aus dem zweiten und dritten Ausbildungsjahr im Bäckerhandwerk aus den Berufsbildenden Schulen Walsrode, die an einem Exklusiv-Seminar an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Hannover ihr Wissen zum Einsatz von chemischen Lockerungsmitteln erweitern konnten.

Wie geht Inklusion? Kabarettist Rainer Schmidt vor dem Kollegium der Berufsbildenden Schulen Walsrode.Die zentralen Fragen „Was macht guten Unterricht aus?“ und „Wie reagiere ich im Schulalltag auf die immer größer werdende Heterogenität in den Klassen?“ sind aktuelle Themen, die aber nicht nur im Sinne einer inklusiven Schule beleuchtet werden müssen. Auch weitere Informationsveranstaltungen zu Grundlagen und Hinweisen aus dem Rechtsbereich soll Thema an den Berufsbildenden Schulen Walsrode (BbS) sein, um den Eltern und Schülern eine professionelle Unterstützung zu bieten.

Geschmacksmarathon: Michael Isensee vom Deutschen Brotinstitut, Claudia Wolther und An- dreas Stadtländer (Bäckerinnung Soltau-Fallingbostel) sowie Fachlehrer Roland Ehlers von der BBS Walsrode (von links) erlebten eine große Brot- und Brötchenauswahl.Deutschland ist ein Brotland. In keinem anderen Land der Welt ist die Brotvielfalt größer. Deutschland kann mit nahezu 1000 Brotsorten aufwarten, und jedes Brot hat seinen eigenen Charakter, der sich auch noch regional unterscheidet. Im Emsland erwartet der Roggenmischbrotliebhaber eine dünnere und hellere Kruste von „seinem“ Brot als der Brotliebhaber des gleichen Brotes aus der hiesigen Region. Hier ist eine stärkere Kruste mit mehr Röstaromen gefragt.

Power und Geschick: Sophie Leschke (Düshorn) mit ihrem Gesellenstück, einem Nussbaum-Esstisch.Sophie Leschke steht hinter einem kunstvoll gefertigten Esstisch. Mit ihrer zierlichen Figur und einer Körpergröße von 1,66 Metern wirkt das Möbelstück neben ihr fast schon imposant. Der Tisch aus Nussbaumholz ist das Gesellenstück der 21-Jährigen, für das sie vom Prüfungsausschuss der Tischler-Innung Soltau-Fallingbostel die Note „sehr gut“ bekam, und mit dem sie sich nun auch zum Gestaltungswettbewerb „Gute Form“ in Hannover anmelden durfte sowie zum Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks in Lüneburg eingeladen wurde.
„Ich mag die Holzfarbe, deshalb habe ich Nussbaum gewählt. Die Oberfläche habe ich nur geölt, damit das Holz ,aufflammt‘“, erklärt die junge Frau. „Aufflammen“ bedeute, dass die Farbe noch kräftiger wird. Diese kurze Erklärung zeigt sehr deutlich, wie fein das Gespür der Düshornerin für die verschiedenen Holzsorten ist und dass es ihr bei der Verarbeitung auch besonders auf die Ästhetik ankommt.

Kooperation geht ins fünfte Jahr: Tessa Albers (Teamleiterin Sport der BBS Walsrode), Sandy Röhrbein (Geschäftsführer TVJ Walsrode) und André Kwiatkowski (BbS-Schulleiter) freuen sich auf die Zusammenarbeit mit FSJler Nico Carsten Meyer (von links).Die Kooperation zwischen den Berufsbildenden Schulen Walsrode und dem TV Jahn Walsrode geht in die fünfte Runde.

Tableteinführung: Schritt zum digitalen Lernen. Die BbS Walsrode mit Kay Sturzwage (v.l.), Kristine Friedhoff Abteilungsleiterin und Arne Kuhne, stellvertretender Schulleiter stellten den neuen Schülern des Beruflichen Gymnasiums das Konzept Tablet-Klasse vor.Wörterbuch, Taschenrechner und Duden sind Elemente, die jeder in seiner Schulzeit und seinem Schulranzen deponiert hat. „Im Zeitalter der digitalen Arbeitswelt macht die Entwicklung Quantensprünge und auch nicht vor dem Klassenzimmer halt“, sagt Schulleiter André Kwiatkowski über den zukunftsrichtenden Schritt. Als erste Schule im Heidekreis haben sich die Berufsbildenden Schulen Walsrode im Zuge der Digitalisierung und Industrie 4.0 aufgemacht, innovative digitale Lehr- und Lernkonzepte mit bewährten Methoden sozialer und kooperativer und kolla-borativer Lernformen zu verbinden.

Zwei, die gehen: Frithjof Röthemeyer und Wolfgang Steidele (von links) wurden aus dem Kollegium der BbS Walsrode verabschiedet.„Verlasse die Schule, wenn es dir am besten gefällt“, interpretierte BbS-Schulleiter André Kwiatkowski eine italienische Weisheit zum Ausscheiden von Frithjof Röthemeyer (Abteilungsleiter) und Fachlehrer Wolfgang Steidele aus dem Kollegium der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode.

Planen und Organisieren sind zwei wichtige Elemente, die man immer wieder in unterschiedlichen Lebenslagen bewältigen muss. Schüler der zweijährigen Berufsfachschule Ernährung, Hauswirtschaft und Pflege der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode sammeln während dieser zweijährigen Grundbildung immer wieder neue Erfahrungen im Umgang mit der Planung von altersgerechten Projekten. In Zusammenarbeit mit dem Serengeti-Park Hodenhagen übernahmen sie nun die Organisation und Planung für einen Tagesausflug der dritten Klassen der Grundschule Vorbrück.

Die Finalteilnehmerinnen und -teilnehmer des Tischtennis-Betriebsturnieres auf einen Blick.Das Team der Michelin Reifenwerke Bad Fallingbostel verteidigt seinen Titel: Kürzlich fand unter der Regie von Tischtennis-Kreis-Breitensport-Obmann Colin Haigh (MTV Soltau) der Finaltag des Betriebsturnieres 2018 statt. Die Mannschaften des Landkreis Heidekreis, Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode, Hagebau Soltau und Michelin Reifenwerke Bad Fallingbostel hatten sich für den Finaltag qualifiziert. Im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ wurde in der Sporthalle am Schützenplatz in Soltau der Sieger ausgespielt. In den einzelnen Sätzen gab es eine festgelegte Vorgabe, je nach Spielniveau.

Wissen angewendet: Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Betriebswirtschaft der BBS Walsrode nahmen am Gründerpreis der Kreissparkasse Walsrode teil.Zurück in die Schule? Diese Frage beantworten die Studenten der Fachschule Betriebswirtschaft an den Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode mit einem klaren „ja“. In drei Jahren haben die Studenten neben ihrem Beruf die Möglichkeit, ihre Kompetenzen und Qualifikationen zu erweitern.

Erfolg: Schüler der Fachschule Heilerziehungspflege der BbS Walsrode legten die Prüfung der Sachsenreiternadel ab.Kennenlernen und Vertrauen bilden die zentralen Elemente der Arbeit in der Heilerziehungspflege. Die Fachschule Heilerziehungspflege der Berufsbildenden Schulen Walsrode nutzte zur Vertiefung dieser beiden Grundelemente im Reitzentrum Uetzingen die Erfahrungen aus der Pferdewelt. Elf Schüler bauten über vier Monate mit dem gegenseitigen Kennenlernen ein Vertrauensverhältnis auf, das mit zunehmender Zeit immer intensiver wurde. Bei den für einige bisher unbekannten Arbeiten wie putzen oder satteln vertiefte sich das Verhältnis zwischen Mensch und Pferd. Durch den Umgang mit den Pferden reflektierten die Schüler der BbS ihre eigene Körpersprache und Führungskompetenz.

Abschied von der BBS: Die Schüler des Beruflichen Gymnasiums

Wer am Donnerstagnachmittag kurz vor 16 Uhr an der Stadthalle Walsrode einen Parkplatz für sein Auto suchte, der musste es in weiter entfernten Nebenstraßen abstellen, da alle Plätzen zugeparkt waren. In der Stadthalle fand nämlich die Schulentlassungsfeier der Beruflichen Gymnasien Wirtschaft, Technik – Schwerpunkt Informationstechnik, Gesundheit und Soziales - Schwerpunkt Sozialpädagogik und der Fachoberschulen Technik sowie Wirtschaft und Verwaltung statt für 65 Abiturienten und 45 Fachabiturienten.
Die „Sozi-Band“, eine Schulband aus Schülern der BBS, Fachbereich Sozialpädagogik, heizte gleich die Stimmung mit „Piptide“ von Vance Joy ein, und die Gäste in der voll besetzten Stadthalle klatschten gleich zum Refrain mit.

Präsentation: Vertreter aus verschiedenen Institutionen schlüpften in die Rolle von Einkäufern, wobei . BBS-Schüler im Rahmen eines Planspiels Überzeugungsarbeit leisten mussten.21 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen Walsrode stellten sich in der vergangenen Woche einer nicht schulalltäglichen Herausforderung: Sie schlüpften für eine Woche in die Rolle von Vorständen dreier konkurrierender Industrieunternehmen. Ein solches Projekt braucht natürlich auch einen passenden Rahmen: In den Räumlichkeiten des Sponsors der Veranstaltung – der Dow in Bomlitz – konnten die Jungvorstände direkt „Konzernluft“ schnuppern.

Von der Idee zum Unternehmen: Schüler der BBS Walsrode wurden mit dem Gründerpreis prämiert.Eine Idee entwickeln und damit ein Unternehmen gründen – das war die Aufgabe von sechs Gruppen des Beruflichen Gymnasiums der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode. Mit einer guten Mischung aus Theorie und Praxis wagten die Schüler den Einstieg in die Unternehmenswelt. Initiiert durch den Gründerpreis der Kreissparkasse Walsrode erprobten sie sich in der Existenzgründung mit innovativen Ideen.

Werdegang Europa: An einer Zeitleiste verfolgten Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule von den Berufsbildenden Schulen Walsrode die Geschichte der Europäischen Union.Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Wirtschaft Jahrgang 12 der Berufsbildenden Schulen Walsrode beschäftigten sich unter Anleitung der Friedrich-Ebert-Stiftung in einem Workshop zum Thema „EU und Du“. Den Einstieg in die Diskussion bildeten unter anderem die Thesen der niedrigen Wahlbeteiligung zum aktuellen Europäischen Parlament und die Frage, wie die gewählten Politiker die Interessen der Bürger vertreten.

Blick in die BbS Walsrode: Klaus Anger (Hotel Anders), Britta Hoffmeyer (McNett), Laura Natalia Gomez Mancilla (Praktikantin bei McNett), Jörge Bartling (McNett), André Kwiatkowski (Schulleiter BbS), Raquel del Valle Cruz (Praktikantin Hotel Anders) und José Antonio Benitez Morales (verantwortlich für Austauschprojekte an der BbS Walsrode, von links).„Internationale Berufserfahrungen werden in Zukunft ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung werden“, betonte André Kwiatkowski, Schulleiter der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode, während des Besuchs von spanischen Auszubildenden und Vertretern der Walsroder Praktikumsbetriebe. Seit 2017 gibt es eine Kooperation mit den BBS Cuxhaven (Europaschule), die es einigen Schülern der BbS Walsrode ermöglicht, durch ein Praktikum im europäischen Ausland berufliche Erfahrungen zu sammeln und eine andere Kultur kennenzulernen. Im Gegenzug konnten nun schon zum zweiten Mal spanische Auszubildende nach Walsrode vermittelt werden.

Schüler des Beruflichen Gymnasiums der BbS Walsrode nutzen den Info-Truck, um Information über die Metall- und Elektroberufe zu sammeln.Imposantes Auftreten mit viel Information auf engstem Raum. So könnte man den Info-Truck vom Verband der Metall- und Elektroindustrie mit wenigen Worten beschreiben, der den Lehrerparkplatz an den Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode für einige Tage blockierte. „Berufsinformation 4.0“ nennt Jürgen Dunecke, Leiter der Region des Lernens und Organisator, dieses Element der Information. Unterstützt wurde die Aktion von der Stiftung Niedersachsen-Metall, vertreten durch die Bildungsreferentin Susanne Harms.

Geknetet, geformt, gegessen: Die künftigen Schulkinder aus dem Kindergartenunterm Regenbogen aus Südkampen haben die Lehrbäckerei der Berufsbildenden Schulen Walsrode besucht. Gemeinsam mit Fachlehrer Roland Ehlers schauten sie bei der Herstellung und Verarbeitung von Hefeteig zu. Selbst Hand anlegen durften die „kleinen Bäcker“ dann beim Flechten von Zöpfen, die sie anschließend mitnehmen durften.

Die Schüler aus dem Berufsvorbereitungsjahr (BVJ 2) der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode haben eine genaue Vorstellung davon, wie das Gebäude nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Außenfassade und Dach aussehen soll. Momentan verhindern aber noch langweilige, eintönige Sichtschutzplatten einen direkten Blick auf den Baufortschritt.

Völkerverständigung: Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Hauswirtschaft und Pflege Schwerpunkt persönliche Assistenz von der BBS Walsrode besuchten eine Schule in Miastko (Polen).Völkerverständigung ist in vielen Bereichen des heutigen Schullebens ein zentraler Bestandteil des Unterrichtes. Als eines der ersten Austauschprojekte ermöglichen die Berufsbildenden Schulen Walsrode seit knapp 20 Jahren Schülerinnen und Schülern mit Unterstützung des Deutsch-Polnischen Jugendwerks den Besuch der polnischen Schule in Miastko-Lodzierz. Sieben Teilnehmer wurden von Inge Tecklenburg und Marie-Luise Diestelhorst aus dem Bereich Hauswirtschaft und Pflege Schwerpunkt persönliche Assistenz begleitet, um den Alltag der örtlichen Berufsschule kennenzulernen.

Zu Gast an der BbS: Sandra Wendt und Frank Rohleder von der Polizei informierten über die „unterschätzte Droge“ Alkohol.Alkohol ist eine unterschätzte Droge. Über mehrere Monate recherchierten Schülerinnen aus dem Beruflichen Gymnasium der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode zum Thema Alkohol als Droge und entwickelten einen anonymen Fragenkatalog. Knapp 100 Schüler schilderten so der Projektgruppe ihre persönlichen Erfahrungen mit Alkohol. Die Ergebnisse präsentierte die Projektgruppe nun den Schülern des Beruflichen Gymnasiums mit Unterstützung von Sandra Wendt und Frank Rohleder von der Polizeiinspektion Heidekreis.

Zukunftstag an den BbS Walsrode„Eine Zukunft als Theorielehrkraft an den BbS Walsrode?“ Mit dieser Überlegung wurden in der vergangenen Woche sechs Mädchen und Jungen konfrontiert, die sich am bundesweiten Projekt beteiligten, für einen tiefen Einblick in das „System BbS“ interessierten und einen erlebnisreichen Schultag im Walsroder Kompetenzzentrum für berufliche Bildung verbrachten.

Auf dem richtigen Weg: Die Berufsbildenden Schulen Walsrode wurden von der Jury des Bundesumweltministeriums für ihre Arbeit rund um den Ressourcenschutz ausgezeichnet.„Mitmachen, Ressourcen schützen und Zukunft leben. Ressourcenschule! Wir sind aktiv!“ Eine Auszeichnung mit diesem Slogan hat der stellvertretende Schulleiter der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode, Arne Kuhne, in Empfang genommen. Die BbS sind eine von nur drei Berufsschulen in Deutschland, die damit bedacht wurden, bundesweit haben 17 Schulen die Auszeichnung erhalten.

Pferde als Coach: Die Schüler der Heilerziehungspflege der BBS Walsrode lernen von Pferden ihre Wirkung auf andere Menschen.„Was Du mir sagst, das vergesse ich. Was Du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was Du mich tun lässt, das verstehe ich.“ Im Sinne dieser Weisheit von Konfuzius haben die Schüler der Fachschule für Heilerziehungspflege aus den Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode erstmalig eine besondere Gelegenheit, Lernen und Lehren hautnah in einem außerschulischen Umfeld zu erleben.

Neue Erkenntnisse gewonnen: Eine kleine Gruppe von Bäckern und Fachverkäufer der Berufsbildenden Schulen Walsrode und Zeven reiste nach Frankreich, um dort die Produktion neuer Gebäcksorten zu erlernen.„Tausche doch mal eine Brezel gegen das Croissant. Ein Austausch bringt neue Ideen“: Mit diesem Spruch wirbt das Deutsch-Französische Jugendwerk für einen Austausch in der Berufsausbildung. Und seit einigen Jahren haben sich die Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode auf den Weg gemacht, um in mehreren Berufszweigen viele angehende Fachkräften im Rahmen ihrer Berufsausbildung mit einem Internationalisierungskonzept einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen. Passend zum Spruch des Jugendwerks reisten so Anfang
Februar erneut sechs Bäcker und Fachverkäufer der BbS Walsrode und Zeven zu einem zweiwöchigen Aufenthalt nach Beauvais (70 Kilometer nordwestlich von Paris), um Einblicke in die Herstellung französischer Produkte zu bekommen.

Mit Freude an der Arbeit: Der zwischenmenschliche Kontakt ist für Heilerziehungspfleger wichtig.Über Umwege sind die meisten der Schüler im Klassenzimmer bei Berufsschullehrerin Dagmar Zirfas-Steinacker gelandet. Zehn Schülerinnen und ein Schüler befinden sich im zweiten Ausbildungsjahr der Heilerziehungspflege. Zum Ausbildungsstart war die Zahl der Auszubildenden noch deutlich höher. Den Grund für die vielen Abbrecher kann die Lehrerin nur vermuten. „Die Länge der Ausbildung über drei Jahre schreckt ab, aber auch den Zeitaufwand der Pflegetheorie unterschätzen viele.“ Veränderungen im privaten Umfeld wie beispielsweise Schwangerschaften sind ebenfalls häufige Gründe zum Abbrechen der Ausbildung.

Die BBS Walsrode zeigen 60 Karikaturen namhafter Künstler wie Ralph Ruthe, Klaus Stuttmann, Kostas Koufogiorgos und anderen.Wer sich dem Haupteingang der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode nähert, sieht das Schild bereits: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Regelmäßig befassen sich Lehrer und Schüler mit den Themen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit – genauso wie die aktuelle Wanderausstellung „Oh, eine Dummel!“. Namhafte Karikaturisten präsentieren ab heute bis zum 16. Februar im BbS-Forum ihre bissigsatirische Ansicht der Dinge.

Jürgen Dunecke (Leiter Region des Lernens, links) gibt den Gruppen Hinweise zur Automatisierung.„So muss Schule immer sein“ – so fiel das Fazit der 16 Schüler aus, die am Projekt „RoboActivity“ teilnahmen. Die Aktion für Jugendliche des Jahrgangs acht wurde vom Leiter der Region des Lernens, Jürgen Dunecke, von den Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode für die Oberschule (OBS) Walsrode organisiert und sollte Einblicke in technische Berufe im Bereich Wirtschaft 4.0 vermitteln.

Spricht mit den Augen: Kathrin Lemler hat sichtlich Spaß bei ihrem Vortrag, mit ihrer Ausstrahlung und offenen Art begeistert sie die Gäste in Walsrode.„Haben Sie gut geschlafen?“ So wendet sich Kathrin Lemler an die Gäste. Ihre Augen strahlen, während sie das Publikum betrachtet. Aber die Stimme, die spricht, kommt aus dem silbernen Computer, der an ihrem Rollstuhl angebracht ist.

Die junge Frau auf der Bühne leidet seit ihrer Geburt unter einer Behinderung, die durch Sauerstoffmangel ausgelöst wurde. Sie kann ihre Muskeln nur schwer kontrollieren. Durch Lautsprache zu kommunizieren, ist ihr somit nicht möglich. Lemler lässt sich durch diese Tatsache aber dennoch nicht das Wort verbieten. Ganz im Gegenteil: „Wie eine typische Frau spreche auch ich sehr gerne“, sagt die Masterstudentin, Erziehungswissenschaftlerin, Referentin, Autorin, Regisseurin und Chefin von sieben Angestellten.

In die Zukunft investiert: BBS-Schulleiter André Kwiatkowski (Mitte) und Jürgen Haarstick von der Schulverwaltung Heidekreis (rechts) bedankten sich beim Obermeister der Metallinnung, Marcel Jipp (links), für die Unterstützung.Die voranschreitende Digitalisierung eröffnet der Berufsausbildung neue Möglichkeiten. Bisher war der Einstieg in die Schweißausbildung an den Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode immer sehr aufwendig und der Lernerfolg ließ lange auf sich warten. Mit der Installation eines Schweißsimulators können die einzelnen Prozesse nun digital dargestellt werden und mögliche Fehlerquellen, dank der fotorealistischen Darstellung, aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert werden.

Gespräche zum Thema Schülerbeförderung: Lars Klingbeil und Sebastian Zinke (von rechts) nahmen viele Hinweise mit.Der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil und der SPD Landtagsabgeordnete Sebastian Zinke trafen sich mit Schülervertretern, Elternvertretern und Schulleitungen der BbS und des Gymnasiums in Walsrode, um sich über die Pläne der neuen Landesregierung zur Schülerbeförderung auszutauschen.

„An wen kann ich mich wenden?“ Das fragten zahlreiche Schüler, die das Angebot in den BBS Walsrode nutzten. Sie informierten sich unter anderem beim Verein Sprungbrett um Mitarbeiterin Saira Hussain (rechts).„Wir sind volljährig geworden“, sagt Dorothea Schwegler lächelnd über die Informationsveranstaltung „An wen kann ich mich wenden?“, die am Freitag zum bereits 18. Mal stattfindet. 40 Selbsthilfegruppen, Einrichtungen und Initiativen aus dem gesamten Heidekreis hat die Schulsozialarbeit um Schwegler, Axel Geis und Andrea Bartsch in die Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode geholt, um dort ein Forum für erste Kontakte zu bieten.

Heimische Brotherstellung: Bäckermeister Matthias Hoppe aus Schneverdingen erläuterte den Teilnehmern des deutsch-französischen Ausbildungsaustauschs im Bäckerhandwerk die Herstellung von Vollkornbrot in Deutschland.Brot und Brötchen sind typische Produkte, für die deutsche Bäcker im Ausland Beachtung finden. Seit einigen Jahren organisieren die Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode mit der Bäckerinnung Soltau-Fallingbostel für die Auszubildenden im Bäckerhandwerk einen Austausch mit dem Chambre de Métiers et de l’Artisanat de l’Oise, der Berufsschule für Bäcker und Konditoren in Beauvais, 70 Kilometer Nordwestlich von Paris. Neben der sprachlichen Förderung bietet der Austausch für die Auszubildenden im jeweiligen Gastland Einblicke in Herstellungstechniken zu landestypischen Produkten.

Einen „Abend der Begegnung“ erhoffte sich BBS-Schulleiter André Kwiatkowski – und die rund 140 Gäste enttäuschten ihn nicht.Zwischen Buffet mit „Sweet Sushi“ und Musik von „Strings on Wings“Gute Musik, gutes Essen und gute Gespräche in lockerer Atmosphäre – 150 Jahre Berufsbildende Schulen waren 2015 der Aufhänger für den ersten „Abend der Betriebe“ in Walsrode gewesen. Im darauffolgenden Jahr wiederholte die BbS ihre Veranstaltung, abermals im November, mit der Flüchtlingsthematik im Fokus. Vergangenen Donnerstag fand der „Abend der Betriebe“ schließlich zum dritten Mal statt und dürfte sich damit als erfolgreiche Verbindung aus Informationsaustausch und Neujahrsempfang etabliert haben.

Interessante Gespräche beim „Speeddate“: Ralf Siemers und Olufunbi Olumu waren sich mit Tim Vee einig, dass das Betriebsklima am Arbeitsplatz mit ausschlaggebend ist.Rund 100 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode aus unterschiedlichen Schulzweigen und Klassen erlebten am vergangenen Dienstagvormittag ein „Date mit Arbeitgebern“. Dazu eingeladen hatten die Agentur für Arbeit Celle, die Volkshochschule Heidekreis mit dem Projekt „Fachkräfte und Chancen sichern“ (FuCHs) und die BBS. 17 Firmen waren als mögliche Arbeitgeber die andere Partei des „Dates“. Mit dabei waren Polizei, Industriebetriebe, Klinikum und Handwerker.

Passend zum „internationalen Weltbrottag bot die Bäckerinnung Soltau-Fallingbostel mit ihrem Obermeister Dirk Wrogemann (Wietzendorf) den Innungsbetrieben die Möglichkeit, die geschulten Sinnesorgane vom Sensoriker und Bäckermeister Michael Isensee vom Deutschen Brotinstitut für eine externe Qualitätskontrolle in den Räumen der Berufsbildenden Schulen Walsrode zu nutzen.

Viel Musik und angeregte Gespräche: Bei der Benefizveranstaltung im Forum der BBS Walsrode setzte auch Schulpate Rainer Schumann (Fury in the Slaughterhouse) ein Zeichen gegen Rassismus.„Etwas tun, die Dinge positiv bewegen“: Dafür warb am Donnerstagabend auch ein prominenter Gast im Forum der Berufsbildenden Schulen in Walsrode (BbS): Rainer Schumann, ehemaliger Schüler, Pate der BBS und Mitglied der international erfolgreichen Band „Fury in the Slaughterhouse“, rief bei der Benefizveranstaltung zu „Zehn Jahre Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ dazu auf, auch weiterhin am Ball zu bleiben, wenn es darum geht, Zeichen gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung zu setzen. Sichtlich wohl fühlte sich der Musiker auch am Schlagzeug der Lehrerband „Whiteboard“, mit der er ungeprobt einige Stücke zum Besten gab. Überhaupt spielte die Musik als Vermittlerin zwischen den Menschen eine große Rolle bei der Veranstaltung. Verschiedene Schüler(bands) warben für mehr Miteinander in der Gesellschaft.

Pferde spiegeln Fähigkeiten: Schülerinnen und Schüler der Fachschule Betriebswirtschaft der Berufsbildenden Schulen Walsrode konnten das am eigenen Leib erfahren und erlebten ein besonderes Seminar mit Pferden.Wie wirke ich? Dieser zentralen Frage stellten sich die Schüler der Fachschule Betriebswirtschaft der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode. Im Rahmen eines Seminars der Trainer Annemarie Honemann und Heidi Krause von „Medium Pferd“ konnten die Teilnehmer hautnah mit ihren „Mitarbeitern“, den Pferden, ihre Wirkungsweise erfahren.

In der 38. Kalenderwoche (18.09.2017 - 22.09.2017) wird neben den Automaten in der BbS Walsrode ein neuer Wasserspender installiert.

Die alten Trinkflaschen werden danach nicht mehr akzeptiert.

Alle Trinkflaschen die in diesem Schuljahr gekauft wurden, funktionieren weiter!

 

Neue Trinkflaschen gibt es beim Hausmeister Herr Feistauer für 2,50 € zu kaufen!

Die wichtigste Erkenntnis aus dem Besuch in der bayrischen Staatskanzlei lautete für die angehenden Verwaltungsfachangestellten aus dem 3. Ausbildungsjahr der Berufsbildenden
Schulen Walsrode: „Grundsätzlich läuft das Ganze so wie bei uns mit nur minimalen Abweichungen.“ Während der Ausführungen von Amtsrat Franz Krutzlinger zur Geschichte, Architektur und Arbeitsweise durften die Teilnehmer am Kabinettstisch platznehmen. So entstand ansatzweise das Gefühl, an einer Plenarsitzung teilgenommen zu haben.

Quelle: Walsroder Zeitung vom 15.09.2017

Wer hat die besseren Argumente? Auf dem Podium nahmen Hendrik Jürgens (FDP), Agnes Hasenjäger (Die Linke), Lars Klingbeil (SPD), die Moderatorinnen Anna Lena Tödter und Berivan Bozkurt sowie Kathrin Rösel (CDU) und Holger Stolz (Bündnis 90/Die Grünen, v. li.) Platz.An den Berufsbildenden Schulen (BbS) in Walsrode gehört es zur guten politischen Bildung, im Vorfeld von Wahlen die Kandidaten zur Podiumsdiskussion zu laden. Und so gab es im Vorfeld der bevorstehenden Bundestagswahl gestern erneut den „Tag der politischen Parteien", bei dem Vertreter der Parteien im Unterricht, im Begegnungscafe und dann auf der Bühne im Forum Rede und Antwort standen.

Von Hasskommentaren über Gefährder bis hin zur Rente: Justizminister Heiko Maas (Mitte) und der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil (links) diskutierten mit BBS-Schülern über einige politische Themen. Schulleiter André Kwiatkowski (rechts) moderierte die Fragerunde.Eigentlich sollte Bundesjustizminister Heiko Maas bereits vor knapp drei Wochen den Berufsbildenden Schulen Walsrode einen Besuch abstatten, um mit den Schülern dort zu diskutieren. Seinerzeit hatte eine terminliche Fehlplanung dafür gesorgt, dass der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil alleine den etwa 120 Schülern des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule Rede und Antwort stehen musste. Nun, 20 Tage später, löste Maas sein Versprechen ein - und als kleine Entschuldigung hatten Klingbeil und sein Parteikollege nicht nur zahlreiche Antworten parat, sondern auch Kuchen dabei.

Sie stellten sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler: (von links) Agnes Hasenjäger (Die Linke), Dirk Mende (FDP), Ellen Gause (Bündnis90/Die Grünen), Kathrin Rösel (CDU), Hendrik Jürgens (FDP) und Lars Klingbeil (SPD).Zwei Stunden lang haben rund 100 Schülerinnen und Schüler der BbS Walsrode von den Kandidaten für die kommende Bundestagswahl zu politischen Themen Antworten gefordert. An fünf Stationen warteten die Gastgeber mit zuvor bei Workshops zusammengestellten Fragen. Die Themen überschrieben sie mit „Ausbildungsbaustelle Deutschland?", „Wie sicher ist sicher", „Wie, kein Platz (für Flüchtlinge und Ausländer)?", „Soziale (Un-)Gerechtigkeit?" und „Demokratie in der Krise?".

Es wurde bunt: In ihren eigenen Kabinen demonstrierten die Prüflinge, was sie in den vergangenen Jahren während ihrer Ausbildung gelernt haben.In der vergangenen Woche legten insgesamt sechs Lehrlinge aus dem Heidekreis den praktischen und gleichzeitig auch letzten Teil ihrer Gesellenprüfung zum Maler in den Räumlichkeiten der Berufsbildenden Schulen (BBS) in Walsrode ab, nachdem sie im Vorfeld bereits schriftlich geprüft worden waren. Betreut und bewertet wurden sie dabei vom Lehrlingswart August Rose, Obermeister Holger Keetz, dem stellvertretenden Obermeister Stephan Klug, Gesellenbeisitzer Horst Twiefel und Berufsschullehrer Thomas Schinner.

Die Siegerehrung (von links): Schulleiter André Kwiatkowski zusammen mit Lehrer Sascha Onnen, Sparkassen-Sprecher Markus Grunwald und den Teilnehmern des Planspiels.

Schüler der Berufsbildenden Schulen Walsrode (BbS) haben auch in diesem Jahr erfolgreich wirtschaftliches Praxiswissen im Rahmen des Wettbewerbs „Gründerpreis für Schüler“ erlangt.
Den ersten Platz erreichte die Gruppe „J.E.N.M.F. Adventure“ mit der sehr praxisnahen und gut durchdachten Idee eines festivaltauglichen Zeltes mit einer kombinierten Schlafunterlage. Dafür gab es für die Gruppe von der Sparkasse ein Preisgeld von 100 Euro.

Die Absolventen der Fachoberschulen und die Abiturienten der beruflichen Gymnasien der BbS Walsrode.

„Sie werden gebraucht." So endete der Vortrag von Wolfgang Puschmann, der als stellvertretender Bürgermeister der Stadt Walsrode und als Vertreter des Landkreises zu den Absolventen der Fachoberschulen und den Abiturienten der beruflichen Gymnasien der Berufsbildenden Schulen Walsrode sprach. Die jungen Erwachsenen applaudierten nach diesen Worten euphorisch. Auch sie merkten an diesem besonderen Tag, dass dieser Satz wahr ist - nicht nur im Bezug auf die Arbeitswelt, in die einige von ihnen bald einsteigen werden. Die ehemaligen Schüler wurden am Donnerstagnachmittag im Rahmen einer Feierstunde in der Stadthalle Walsrode offiziell entlassen - vom geregelten Alltag in die weite Welt, wo sie nun auf sich selbst aufpassen müssten, wie die beiden Jahrgangssprecherinnen Nadine Challal und Merle Pröhl in ihrer Abschiedsrede betonten.

Die Absolventen der Berufsfachschule Pflegeassistenz und Sozialassistenz.Die Absolventen der Fachschule Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik.

Zweifelsohne war es für die jungen Menschen, die sich am vergangenen Mittwoch „in Schale geworfen" hatten, ein besonderer Tag. Mit der Abschlussfeier, bei der die Ausgabe der Zeugnisse erfolgte, konnte das Thema Schule für einige erst einmal abgehakt werden, während die anderen ihren Abschluss nutzen, ihre erworbenen Kenntnisse durch die Fachhochschulreife noch weiter zu vertiefen.

Neue Erkenntnisse gewonnen: Roland Ehlers (BBS Walsrode), Andreas Stadtländer und Jan Meyer (von links) präsentierten die beeindruckenden Gebäcke aus dem zweitägigen Seminar mit Peter Yuen (2. von rechts).In den Bäckereien vor Ort gehören Plunder-Gebäcke zum Standardgebäck und haben auch im Unterricht der Auszubildenden im Bäckerhandwerk an den Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode einen Schwerpunkt. Basis für die Herstellung der „süßen Teile“ ist ein Hefeteig, in den Butter durch eine spezielle Technik in dünnen Schichten eingearbeitet wird. Diese Technik beleuchtete der „Plunderweltmeister“ Peter Yuen aus Chicago bei einem Besuch an den BbS und stellte seine Ansätze der Herstellungstechnik und die daraus entstandenen kreativen Gebäckideen in einem Seminar in der Bäckerakademie Nord in Hannover zur Verfügung.

Erschütternd: Harry S. berichtete Schülern des Beruflichen Gymnasiums der BBS Walsrode von seinem Leben, das über 20 Jahre hinweg praktisch nur aus Geldbeschaffung und Drogenkonsum bestand.Vom Unterricht ständig ferngeblieben. Am Ende sogar die Schule abgebrochen. Keinen Abschluss in der Tasche. Perspektivlosigkeit. Statt einen Beruf zu erlernen und in einer gesicherten Existenz zu leben, kann der Weg auch auf die „schiefe Bahn“ führen. Im Rahmen des beruflichen Profilfachs Pädagogik/ Psychologie des Beruflichen Gymnasiums der Berufsbildenden Schulen (BbS) Walsrode wurde im 12. Jahrgang ein Projekt zum Schwerpunkt „Problematische Lebensläufe im Übergang von Schule und Beruf“ angeboten.

Besuch aus dem Kindergarten: Bäckermeister Roland Ehlers mit dem Nachwuchs an der Teigmaschine.Neun polnische Auszubildende zum Speditionskaufmann und Restaurantfachkräfte und zwei Lehrkräfte besuchten für fünf Tage die Berufsbildenden Schulen Walsrode. „Diese deutsch-polnische Schülerbegegnung ist eine große Unterstützung bei dem Blick auf Schule und Lernen in anderen Ländern", erklärt Jürgen Dunecke, eines von fünf Mitgliedern des Organisationsteams der BBS Walsrode.

Besuch aus dem Kindergarten: Bäckermeister Roland Ehlers mit dem Nachwuchs an der Teigmaschine.Jeden Tag gibt es Brot oder Brötchen. Aber was braucht ein Bäcker eigentlich alles, um sie herzustellen? Antworten und Erklärungen gab es für die kommenden Schulkinder des Kindergartens unterm Regenbogen aus Südkampen in der Lehrbäckerei der Berufsbildenden Schulen Walsrode (BBS) von Fachlehrer Roland Ehlers. Fasziniert schauten die angehenden ABC-Schützen Bäckermeister Ehlers beim Einteilen des Hefeteiges zu. Anschließend verarbeiteten sie die portionierten Teiglinge zu Osterhasen, von denen ein großer Teil schon auf dem Weg nach Hause verzehrt wurde.

Im Gespräch: Die ehemalige Absolventin der Heilerziehungspflege, Julia Dettmer (2. von links), berichtete Lehrerinnen und Schülern über ihren Berufsalltag.Profis für Inklusion und Pflege - das umschreibt den Beruf des Heilerziehungspflegers am besten. Bundesweit wurde der erste Ausbildungsgang im Jahr 1958 eingerichtet. An den Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode gehört der dreijährige Ausbildungsgang „Heilerziehungspflege " (HEP) seit mehr als 14 Jahren zum festen Angebot.

Das Auge isst mit: Till Wilke von der Landbäckerei Meyer gewannDas Zeitmanagement bei unterschiedlichen Arbeitsschritten sorgt in der Bäckerei für eine tägliche Herausforderung. Eine gute Zeiteinteilung ist aber nötig, um täglich leckere Produkte anzubieten. Zehn Wochen vor der Abschlussprüfung begaben sich die Auszubildenden aus dem dritten Lehrjahr in einem von den Berufsbildenden Schulen (BBS) Walsrode und der Bäckerinnung Soltau- Fallingbostel initiierten Berufswettkampf unter realistischen Bedingungen unter Zeitdruck in eine solche Situation.

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